Januar 2015

Winter in Maine

Januar 2015
von Gerard Donovan (Luchterhand Verlag)

Julius Winsome lebt allein in den Wäldern von Maine. Der Winter steht vor der Tür. Er lebt dort mit den geerbten 3000 Büchern seines Vaters und mit Hobbes, seinem Pitbullterrier. Eines Nachmittags, während er vor dem Feuer liest fällt ein Schuss. Das ist nichts Besonderes, denn es ist Jagdsaison. Jedoch fällt der Schuss sehr nah am Haus – und als er nachsieht, erkennt er, dass sein Hund erschossen wurde und offenbar mit Absicht. Der Verlust trift in mit ungeahnter Wucht. Er nimmt sein Gewehr und zieht los, Rache zu üben.
Es ist ein Buch, das wunderbar geschrieben ist und einen nachdenken lässt über das Wesen der Beziehung – über Liebe und Verlust. Wunderbar!!!

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Ein bisschen mehr Friede …

Foto: Helga Segatz

  Ein bißchen mehr Friede
  Und weniger Streit;
  Ein bißchen mehr Güte
  Und weniger Neid;
  Ein bißchen mehr Wahrheit
  Immerdar
  Und viel mehr Hilfe
  Bei jeder Gefahr.

 

Ein bißchen mehr Wir
Und weniger Ich;
Ein bißchen mehr Kraft,
Nicht so zimperlich.
Ein bißchen mehr Liebe
Und weniger Haß;
Ein bißchen mehr Wahrheit-
Das wäre doch was!

Statt immer nur Unrast
Ein bißchen mehr Ruh‘;
Statt immer nur Ich
Ein bißchen mehr Du.
Statt Angst und Hemmung,
Ein bißchen mehr Mut
Und Kraft zum Handeln,
Das wäre gut!

Kein Trübsal und Dunkel,
Ein bißchen mehr Licht;
Kein quälend Verlangen,
Ein froher Verzicht –
Und viel, viel mehr Blumen
Während des Lebens
Denn auf dem Grabe
Blüh’n sie vergebens.

Peter Rosegger, 1843 – 1918

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