FrĂĽher war alles viel besser ….

Jugendliche verhalten sich erkennbar anders als die Generation davor. Das ist immer wieder Anlass fĂĽr die „Ă„lteren“ auf den besorgniserregenden Zustand der jĂĽngeren Generation hinzuweisen.
Nur: das Schimpfen über die Jugend ist nichts Neues. Es findet sich verlässlich in jeder Generation:

„… die SchĂĽler achten die Lehrer und Erzieher gering. Ăśberhaupt, die JĂĽngeren stellen sich den Ă„lteren gleich udn treten gegen sie auf, in Wort und Tat.“
Platon (griechischer Denker) 427 – 347 v. Chr.)

„Unsere Jugend ist heruntergekommen und zuchtlos. Die jungen Leute hören nicht mehr auf ihre Eltern. Das Ende der Welt ist nahe.“
2000 vor Christi: Keilschrifttext aus Chaldäa

„die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autoritäten, hat keinen Respekt vor älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten sollte. (…) Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronisieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die SĂĽĂźspeisen, legen die Beine ĂĽbereinander udn tyrannisieren ihre Lehrer.“
Sokrates 469 – 399 v. Chr.

„Ich habe ĂĽberhaupt keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes, wenn einmal unsere Jugend die Männer von morgen stellt. Unsere Jugend ist unerträglich, unverantwortlich udn entsetztlich anzusehen.“
Aristoteles (griechischer Philosoph, 384 – 322 v. Chr.)

„Die Welt macht schlimme Zeiten durch. Die jungen Leute von heute denken an nichts anderes als an sich selbst. Sie haben keine Ehrfurcht vor ihren Eltern oder dem Alter. Sie sind ungeduldig und unbeherrscht. Sie reden so, als wĂĽĂźten sie alles, und was wir fĂĽr weise halten, empfinden sie als Torheit. Und was die Mädchen betrifft, sie sind unbescheiden und unweiblichh in ihrer Ausdrucksweise, ihrem Benehmen und ihrer Kleidung.“
Mönch Peter, 1274

„Die verschiedenen Altersstufen dees Menschen halten einander fĂĽr verschiedene Rassen: Alte hben gewöhnlich vergessen, daĂź sie jung gewesen sind, oder sie vergessen, daĂź sie alt sind, und Junge begreifen nie, daĂź sie alter werden können“
Kurt Tucholsky in „der Mensch“

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