„Wir überschätzen das Anhalten großer Gefühle und wir unterschätzen den Einfluss der kleinen Dinge“, sagt Daniel Gilbert, Professor für Psychologie und Glücksforscher an der Universität in Harvard
Hier ein paar seiner Tipps:
- Beginnen Sie Ihren Tag mit der unangenehmsten Aufgabe.
- Sprechen Sie aus, wenn Sie etwas unzufrieden macht. Das Gefühl sich Luft gemacht zu haben lässt die Glückshormone strömen. Sprechen sie es ebenfalls aus, wenn Sie mit etwas sehr zufrieden sind. Je mehr Lob man gibt, desto mehr bekommen auch Sie zurück.
- Verbringen Sie mal wieder einen ganzen Tag in der Natur. Lasen Sie alles daheim, was der Umgebung Ihre ungeteilte Aufmerksamkeit nimmt, wie z.B. MP3 Player oder auch das Handy (zumindest schalten Sie es stumm …. )
- Schalten Sie Ihr Handy mal einige Stunden ganz aus und gönnen sich den Luxus wenigstens zeitweise ganz unerreichbar zu sein
- Beschenken Sie sich selbst: mit einer Atembehandlung, Ihren Lieblingsblumen oder einem schönen Duft …
- Wie wäre es, einmal 30 Minuten früher aufzustehen: ein Spaziergang vor der Arbeit oder in Ruhe die Zeitung lesen – lassen Sie sich beschenken von dem Gefühl in aller Ruhe Ihren Tag zu beginnen
- Bringen Sie Menschen zum Lachen. Eine US-Studie hat gezeigt, dass sich Menschen nach einem einzigen Dankeschön noch einen Monat später glücklicher fühlen.
- Laden Sie Gäste ein, die Sie wirklich mögen und verzichten Sie dabei auf aufwendige Speisen und Dekoration.
- Spenden Sie! Der Betrag ist dabei nicht entscheidend, kaufen Sie eine Obdachlosenzeitung, oder geben Sie dem nächsten Bettler einen Groschen …
- Vermeiden Sie zu „meckern“: Dies schlägt sich i.d.R. aufs eigene Gemüt. Zählen Sie statt dessen bis 10 und überlegen sich ob „Meckern“ tatsächlich die Situation verändern würde.
- Lesen Sie sich gemeinsam (abwechselnd) ein Buch vor – oder lesen Sie jemanden etwas vor.
- Zu Singen verursacht im Gehirn geradezu einen Glücksrausch. 15 Minuten genügen – und es muss auch nicht unbedingt jemand zuhören.
- Bestellen Sie im Restaurant etwas, das sie noch nie probiert haben.
- Raum fĂĽr Stille: Besuchen Sie einen schönen Ort zum Verweilen oder lauschen Sie einfach einige Minuten lang Ihrem Atem. Oder versuchen Sie mal fĂĽr 10 Minuten absichtslos den Wolkenbewegungen am Himmel zu folgen ….
- Sorgen Sie für einen erholsamen Schlaf, indem sie z.B. 60 Minuten vorher lieber eine ruhige Musik hören, als einen aufregenden Krimi im TV sehen. Das Schlafzimmer sollte gut gelüftet und dunkel sein. Helligkeit regt die Zirbeldrüse im Gehirn an und ist kontraproduktiv.