von David Servan-Schreiber
aus „Das Antikrebsbuch“(S. 249)
Photo: Henner Weinschenk, MĂĽnchen
Im Yoga, in der Meditation, im Qigong und bei modernen westlichen Methoden wie der Herzkohärenz – immer ist der Atem das Tor zum Innenleben. Es geht damit los, dass wir uns bequem hinsetzen, mit geradem RĂĽcken, in der Position, die der tibetische Meister Sogyal Rinpoche die „wĂĽrdige“ nennt.Â
So kann der Luftstrom ganz frei durch die NasenflĂĽgel in die Kehle, weiter in die Bronchien und bis tief in die Lungen flieĂźen und dann den ganzen Weg wieder zurĂĽck. Zwei tiefe AtemzĂĽge mit voller Aufmerksamkeit genĂĽgen, und wir spĂĽren, dass sich etwas in uns entspannt. Eine Art Bejahen, eine Leichtigkeit, ein weiches GefĂĽhl breitet sich, in der Brust und
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Der Atem: Tor zur BiologieWeiterlesen »