Gehört, gelesen.

Alle Einträge der Kategorie GEHÖRT, GELESEN!

Ich bin viele – und das ist gut so!

Der Ansatz der Narrative Beratung und Therapie von Roswitha Carl

Eine der Wurzeln meiner Arbeit mit den Menschen, die zu mir kommen ist die Narrative Therapie und Beratung.
Im deutschsprachigen Raum noch wenig bekannt, wird sie in allen englischsprachigen, aber auch den skandinavischen Ländern viel praktiziert. Ihre Ursprünge gehen auf Michael White und David Epston zurück, die aus der systemischen Schule kommen. Ich will versuchen, hier eine kleine Einführung in die Narrative Therapie zu geben.

In vielen Philosophie- und Therapierichtungen geht es ja darum, das wahre  Innere zu entdecken. Das Kernselbst, wer ich eigentlich bin, das wahre Ich…. Damit verbunden sind meist Vorstellungen darĂĽber was reif, kompetent, weise – vielleicht sogar erleuchtet ist und Erwartungen darĂĽber, welches GlĂĽck in unser Leben eintritt,

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Die Ăśbung der Achtsamkeit

Von Evamaria v. Schneidemesser
Nach einem Vortrag gehalten auf dem Yogakongress in Willingen im Mai 1972

Die meisten Menschen sind sich heute mehr oder weniger dessen bewusst, dass wir in einer chaotischen Zeit des Umbruchs leben, in der die alten Wertvorstellungen nicht mehr existieren, neue Ordnungen sich aber noch nicht gefunden haben.
Wir ahnen es, dass ein neuer Mensch geboren werden sollte, ein Mensch mit einem erweiterten Bewusstsein, und wir suchen nach Möglichkeiten, zu dieser Bewusstseinserweiterung zu gelangen. Wir greifen zu Drogen, üben Yoga und Zen, meditieren, befassen uns mit Psychoanalyse, erforschen die außersinnlichen Kräfte usw.

In all dieser unruhigen Suche nach Wegen, auf denen wir zu uns selbst finden können, wodurch dann auch eine neue Ordnung des Zusammenlebens entstehen könnte, ist es gut zu wissen, dass es einen uralten Weg gibt, der zu der so ersehnten und notwendigen größeren Bewusstheit führt.

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ĂĽber die Vorstellung …

Wir können Schritt für Schritt unsere Vorstellungen von dem Menschen fallen lassen, der wir sein sollten oder der wir sein zu müssen glauben, und auch von dem, von dem wir glauben, dass die anderen glauben, wir sollten oder wollten dieser Mensch sein.
Pema Chödrön 

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Sabine Tscheschlock

Rahmenbedingungen – bedingunglos losgemalt 

Ausstellung 18.06. – 18.07.09 in der Galerie im Schwankl-Eck
Obermarkt 33, 82515  Wolfratshausen, Tel: 08171 – 7123
Ă–ffnungszeiten: Mo – Fr 9 – 18 Uhr / Sa 9 – 14 Uhr

Sabine Tscheschlock ist Atemtherapeutin und hat 2000 den größten Teil ihrer Sehkraft verloren. Nicht zu glauben, wenn man sie und ihre Bilder kennt.
Sie ist 48 Jahre alt, hat zwei Kinder und sagt ĂĽber ihre Malleidenschaft:

„… Räume, diemit ihren Staubnasen meine Seele stupsten und mir erlaubten, Farbbeutel an die Wände zu klatschen. Nur so aus Genuss. Und die Finger durfte ich mir ĂĽber dem Ofen wärmen … Ein Ort, an dem meine Fantasie groĂźe Fahrten und kleine Spaziergänge durch Farben und Formen malen konnte … „

Hier eine kleine Auswahl (die Bilder sind z.T. mit ihren eigenen Texten dazu unterlegt)

 

 

Feuerzeugteufelchen

klar, frech sind sie, lachen viel und tragen immer auch eine rote Stichflamme. Pass also auf! Beim Befragen einen gewissen Abstand einhalten!
Zu Befragen bei: Scharfen Gerichten, flammenden Angelegenheiten, WutausbrĂĽchen, heiĂźen Sohlen und Kaminfeuer.

 

  …

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Helles und Dunkles

Wenn du helle Dinge denkst, ziehst du helle Dinge an dich heran!
Wenn du dunkle Dinge denkst, zerschneidest du die unsichtbaren Verbindungsdrähte
mit den hellen Dingen und schaffst augenblicklich einne Verbindung mit dem "grand circuit",
dem groĂźen Stromkreis, der die dunklen Dinge anzieht.

Prentice Mulford 

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Was ist dran am Mittagsschlaf?

Viele kennen den „toten Punkt“ zwischen  13 und 14 Uhr. Während man in Spanien ungeniert „Siesta“ hält, in der chinesischen Verfassung das Recht auf Mittagsschlaf verankert ist und man es in den USA neuerdings ein sog. „Power-napping“ gar als  trendy empfindet  – setzt der Deutsche lieber die Konferenz auf 14 Uhr, um den BĂĽroschlaf entgegenzutreten.

Derweil haben Schlafforscher und Chronobiologen z.B. bei 23.500 herzkranken Griechen erforscht, dass bei denjenigen, die regelmäßig einen Mittagsschlaf halten, das Infarktrisiko um 37% sinkt. Die NASA fand heraus, dass Piloten reaktionsschneller waren als ihre unausgeschlafenen Kollegen und die Leistungsfähigkeit „danach“ sogar um einiges höher war.

Offenbar liegt es in unserer Natur, zur Hälfte des Tages eine Pause zu machen. Das beweist auch ein Versuch in einem unterirdischen Bunker, indem die Versuchspersonen selbst bestimmen konnten,

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