Die Erfindung der Flügel

Oktober 2017

von Sue Monk Kidd (btb Verlag)

 

Zu ihrem 11. Geburtstag bekommt Sarah, die wohlbehütete Tochter eines reichen Gutsbesitzers die zehnjährige Hetty „Handful“ als Dienstmädchen geschenkt. Dass Sarah ihr das Lesen beibringt hätten die Eltern nicht erwartet und auch nicht, wie sich diese beiden jungen Frauen einen Weg suchen durch die Zwänge ihrer Zeit.

Es ist ein wunderbarer Roman, für den man sich am besten ein Wochenende Zeit nimmt, denn dieses Buch legt man nicht mehr aus den Händen.

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Das böse Mädchen

September 2017
von Mario Vargas Llosa (Suhrkamp Verlag) -> Special for Irmi 🙂

Immer wieder wickelt sie in um den Finger und weist ihn zugleich schroff zurück. Schon als Pupertierende verdreht Lilly dem jungen Ricardo im LIma der 50er Jahre den Kopf. Regelmäßig kreuzen sich ihre Wege: in Paris, in London, in Madrid und Tokio. Mal als Guerrillera, mal als Heiratsschwindlerin mit falschen Pass. Immer wieder wirbelt sie sein Leben durcheinander. Auf rätselhafte Weise sind sie wohl füreinander bestimmt – oder kann nur er nicht von ihr lassen … von diesem bösen Mädchen?
Ein Buch, das den Literaturnobelpreis 2010 erhalten hat. Wenn man beginnt, sollte man sich ein Wochenende Zeit nehmen … denn man kann es kaum mehr aus der Hand legen.

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Löwen wecken

August 2017
von Ayelet Gundar-Goshen (Kein & Aber Verlag)
Mitten in der Nacht überfährt der Neurochirurg Etan Grien einen illegalen Einwanderer. Als er erkennt, dass der Mann in jedem Fall sterben wird, begeht er Fahrerflucht. Doch am nächsten Tag steht die Frau des Opfers vor seiner Haustüre und erpresst ihn.
Dieses ungewöhnliche Buch beschreibt die Geschichte eines ambitonierten Arztes, der dadurch, dass er in einem Moment eine folgenschwere Entscheidung trifft nun einem Weg folgen muss, der sein ganzes Leben umkrempelt. Ein unglaublich spannendes Buch in dem es um Liebe und Hass, um Schuld und Vergebung und um Gut und Böse geht und das aufzeigt, wie zerbrechlich unser geordnetes Leben eigentlich ist.

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In meiner Not rief ich die Eule

August 2017
von Betül Licht (Hoffmann und Campe)

Angang der 60er Jahre müssen Fatma und ihre Geschwister das geliebte Dorf am Schwarzen Meer verlassen, weil ihre Eltern beschließen, nach Deutschland zu gehen. Zuerst müssen sie zur Großmutter nach Istanbul und es wird zwei Jahre dauern, bis die Eltern sie nachholen. Die Eltern haben sich verändert. Die Kulturunterschiede zwischen der Heimat und Deutschland sind groß und vieles ist für Fatma sehr schwer in ihr kleines Leben zu integrieren. Die Erwachsenen sind mit sich selbst beschäftigt.
Es vergehen viele Jahre, bis Fatma über ihre Erlebnisse sprechen kann.
Ein berührendes Buch, ohne Pathos, das zum Nachdenken einlädt.

 

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Die Gierigen

Juli 2017
von Karine Tuil  (Aufbau Verlag)

Drei unzertrennliche Freunde, Nina, Samuel und Samir erträumen sich eine Zukunft, in der sie ihre Ideale verwirklichen wollen. Eine Affaire zwischen Nina und Samir führt zur Zerstörung der Freundschaft und Samir als Staranwalt nach New York. Dort trägt er maßgeschneiderte Anzüge und heiratet die Tochter eines der reichsten Männer vor Ort. Nina und Samuel führen dagegen ein tristes Dasein am Rande der Gesellschaft in Paris. Samuel brennt vor Eifersucht und initiiert ein Treffen in Paris um sich an Samir zu rächen, der in New York als Jude in einer jüdischen Familie lebt, obwohl er als Muslim in Paris aufwuchs.
Am Ende fordert das Schicksal jeden Einzelnen zur Rechenschaft.
Ein großartiger Gesellschaftsroman über die Lügen des Lebens, über Schein und Sein, über Liebe, Verrat und religiöse Verirrungen.

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Feuer im Herzen

Juni 2017
Deepak Chopra (Diogenes Verlag)

Ein alter Mann namens Baba gibt einem Jungen eine Unterweisung, ein viertägiges „Seelentraining“ und bekommt Antworten auf Fragen, die viele Menschen beschäftigen: Habe ich eine Seele? Wie werden Wünsche wahr? Wie kann ich die Welt verändern? Was ist die größte Kraft im Universum?
Eine spirituelle Reise.

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Rositas Haut

Mai 2017
Esther Vilar (dtv Verlag)
Ein Buch, das ich bereits 1995 gelesen und gerade wieder neu entdeckt habe: Können Sie sich vorstellen, dass eine Mücke eine Seele besitzt?
Dass sie sich verlieben kann?
Rosita arbeitet in einer Kühlschrankfabrik und liebt ihren Chef. Im Liebesnest ist eine Mücke die dritte im Bunde, die ebenso Rositas erotischer Ausstrahlung verfällt wie der Kühlschrankfabrikant.
Spannend wie ein Kriminalroman und eines der originellsten und umwerfensten Werke erotischer Literatur, die ich gelesen habe.
Ein Muss für den Sommer und jede/n, die es noch nicht kennt.

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Schloss aus Glas

April 2017
Jeannette Walls (Diana Verlag)
Jeannette Walls ist bereits eine erfolgreiche Journalistin und lebt in einer Luxuswohnung in New York als sie ein Buch über ihre Kindheit schreibt:
Ein Leben ausserhalb gesellschaftlicher Normen und Konventionen. Der Vater ein Träumer und Säufer, die Mutter eine Künstlerin, deren Kunst stets Vorrang vor dem Wohl der Kinder hat. Und doch beschreibt sie sich als glückliches Kind, dem der Vater die Sterne vom Himmel holt und ihr ein Schloss aus Glas verspricht. Was bedeutet es da, mit leerem Bauch ins Bett zu gehen – oder bei Nacht und Nebel den Wohnort zu wechseln.
Beim Lesen dieses Buches wechseln die Gefühle zwischen Grauen und Lachen.

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Das Rosie-Projekt

März 2017
von Graeme Simision (Fischer-Verlag)

Dr. Tillmann, ein Genetiker, findet menschliche Beziehungen meist höchst verwirrend und irrational – würde aber gern die Frau fürs Leben finden. So entwickelt er das Ehefrau-Projekt: mit einem 16seitigen Fragebogen will er auf wissenschaftlich exakte Weise die ideale Frau finden, also keine, die raucht oder trinkt, Veganerin ist oder gar unpünktlich.
Da kommt Rosie: unpünktlich, Barkeeperin, Raucherin die ihr eigenes Projekt verfolgt: sie sucht ihren biologischen Vater. Dafür braucht sie Dons Kenntnisse und ohne recht zu verstehen, wie ihm geschieht, lernt Dr. Tillmann staunend die Welt jenseits beweisbarer Fakten kennen.
Ein witziger, großartiger Roman darüber, wie man mit sich selbst in Einklang kommen kann.

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Judas

Februar 2017
von Amos Oz (Suhrkamp Verlag)
Im Winter 1959 wird der junge Schmuel von seiner Freundin verlassen, seine Eltern müssen Konkurs anmelden und er dadurch sein Studium abbrechen um selbst für seinen Lebensunterhalt zu sorgen. Er findet Arbeit in einem alten Jerusalemer Haus als Gesellschafter eines behinderten, rhetorisch gewandten Mann. Dieser lebt mit seiner schönen Schwiegertochter Atalja Abranbanel zusammen, die fast doppelt so alt ist wie Schmuel und die ihm gleich zu Beginn sagt, dass er diesen Arbeitsplatz verlieren würde, wenn er sich in sie verliebe.
Zunächst scheint es, als würden alle drei ein ruhiges Leben führen. Schmuel beginnt wieder mit seiner Forschungsarbeit über „Judas in der Perspektive der Juden“, die Verkörperung des Verrats und der Niedertracht und entschlüsselt allmählich die Geheimnisse des dunklen und einsamen Hauses und seiner Bewohner.
Dieses Buch wurde 2015 mit dem internationalen Literaturpreis ausgezeichnet.

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Was genau ist Weisheit?

Michael R. Levenson, Professor für Psychologie hat an unterschiedlichen Institutionen in den USA dazu geforscht und Judith Glück (Psychologin an der Universtität Klagenfurt) hat dazu ein Buch geschrieben „Weisheit – die 5 Prinzipien des gelingenden Lebens“, das vom Kösel Verlag herausgegeben wurde.
Dort sagt sie u.a. „ein weiser Mensch hat eine freundliche Gelassenheit, sich die Dinge anzuschauen, ohne über sie zu urteilen.“ Dabei kann er  bei einem Problem andere Perspektiven berücksichtigen und widersteht dem Drang, sich selbst in ein gutes Licht zu stellen.

Wie weise jemand reagiert ist auch eine Frage der Wesenszüge und lassen sich zu einem gewissen Grad auch trainieren. Dazu gehört die Fähigkeit sein Selbstbild kritisch zu hinterfragen, offen zu sein gegenüber Neuem und die Meinungen anderer Menschen zu akzeptieren. Ein weiser Mensch kann mit den eigenen Gefühlen gut umgehen – auch den unerwünschten und ist fähig zur Empathie.

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Atembücher

Ich werde oft gefragt, welche Bücher man lesen soll über die Atemarbeit.
Das ist nicht einfach … denn diese Arbeit lebt von der Erfahrung an sich selbst und ist immer geprägt von der Person, die sie anleitet.
Auf dem Buchmarkt finden sich unzählige Bücher über den Atem. In Deutschland gibt es viele Atemschulen, deren Leiter sich in unterschiedlicher Weise dem Thema Atem annehmen und noch mehr Therapeuten, die sie in Kursen und Einzelarbeit anbieten. Wovon  man sich ansprechen lässt hat meist mit der eigenen Prägung und Biographie zu tun.

Meine Arbeit ist sehr geprägt von Herta Richter und Irmela Halstenbach.
Deshalb sind mir diese beiden Frauen auch besonders nah:
„Vom Wesen des Atems“ ist 2006 erschienen im Forum Zeitpunkt, Reichert Verlag
Herta Richter im Gespräch mit Dieter Mittelsten-Scheid
„Atem holen aus der Tiefe“ bei Book on Demand (ISBN: 978-8370 – 4653-3)
von Irmela Halstenbach (gesammelte Texte)
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Allen die sich (auch ganz allgemein) über Theorie und Praxis der Lehre des Atems informieren wollen lege ich das Buch von Erika Kemmann und Katrin Fischer ans Herz. Es ist – wie ich finde – eine sehr gute „Standortbestimmung“ die den Rahmen der Atemarbeit beschreibt – seine Weite als IMG_20170205_0003_NEWauch seine Grenzen. Es ist erschienen 1999 im Verlag Urban & Fischer. 

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Die verborgene Sprache der Blumen

Dezember 2016
von Vanessa Diffenbaugh (Knaur Verlag)

Die 18-jährige Waise Victoria hält jeden, der ihr nahekommen will auf Abstand. Als kleines Mädchen hat sie die Sprache der Blumen und ihrer Bedeutung erlernt und kann nur darüber in die Begegnung mit Menschen gehen.
Ein Buch, bei dem man Raum und Zeit vergisst und jede Minute nutzt zu ihm und der Geschichte zurückzukehren.

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Die Schuld der Anderen

November 2016
von Gila Lustiger (Berlin Verlag)

Der Journalist Marc Rappaport bekommt einen Hinweis auf einen Prostituiertenmord, der vor 27 Jahren geschah und jetzt durch einen DNA Vergleich lösbar erscheint. Dabei stößt er bald auf Verstrickungen von Wirtschaft, Geld und Politik. Was als klassische Ermittlungsarbeit beginnt, wird zu einem atmosphärisch dicht erzählten Gesellschaftsroman über ein ganzes Land und unsere Gegenwart.

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Über Günther Braunger

eine Biographie von Helga Segatz
Günther Braunger, ein genialer Heilpraktiker dieses Jahrhunderts, wurde am 08.05.1933 in München geboren und starb dort am 09.02.1999 im Alter von fast 66 Jahren.

Günther Braunger wurde im Mai 1933, kurz nach der Machtergreifung Hitlers geboren. Bereits zwei Tage nach seiner Geburt fand auf dem Königsplatz in München eine erste Bücherverbrennung statt. Die ersten Luftangriffen auf München begleiteten seine Einschulung und es fanden die ersten Judendeportationen statt.
1939 führte der deutsche Angriff auf Polen zum 2. Weltkrieg. Günther Braunger wuchs gemeinsam mit seiner Schwester auf in einer Gesellschaft, die geprägt war von der Diktatur Hitlers und seiner Partei, der NSDAP. Sein Elternhaus konnte man als „gutbürgerlich“ bezeichnen: Der Vater war Inhaber eines Verlags, seine Mutter sorgte für den Haushalt.
Um zu den späteren Werdegang Günther Braungers besser zu verstehen ist es hilfreich zu wissen, dass um 1900 eine Lebensreformbewegung begann, die alle Bereiche der Menschen und der Gesellschaft erfasste. Sie erreichte ihren Höhepunkt 1925 und bewarb eine naturnahe Lebensweise, die im Alltag der Menschen als geistige Strömung präsent war.
Die Industrialisierung wurde verurteilt. Im Sinne dieses „Zurück zur Natur“ wurde die ökologische Landwirtschaft, der Vegetarismus, die Freikörperkultur, die Turnbewegung beworben. Die  Naturheilkunde erfreute sich zunehmender Beliebtheit – ebenso die Homöopathie.
Der Kneippbund hatte zahlreiche Anhänger. Dies machte sich die NSDAP zu Nutze: 1933 wurde die „Deutsche Lebensreform-Bewegung“ gleichgeschaltet und ging in die naturgemäße Lebens-und Heilweise der NSDAP auf. Aus der Erfahrungs-, und Laienheilkunde entwickelte sich der Heilpraktiker, der seit 1936 als freier Beruf anerkannt wird.

Die in München bekannte Arztpersönlichkeit Dr. med. Ludwig J. Schmitt erwirbt 1929 am Siegestor ein Gebäude in dem er eine Atemklinik errichtet und die großen Zulauf hatte. Dort kamen alternative Heilverfahren zur Anwendung wie z.B. Homöopathie, Kneippanwendungen sowie viele Arten von Kräuterbädern. Darüber hinaus propagierte Schmitt Yogaübungen und interessierte sich für die Lehren des Paramahansa Yogananda . Der Münchner Arzt vertrat den Ansatz, dass es zwischen dem körperlichen Krankheitsgeschehen und psychischen Vorgängen eine Verbindung gibt. In den politischen Wirren jener Zeit wurde die Klinik geschlossen und Dr. J. Ludwig Schmitt kam in Haft. Im Mai 1941 nahm die Schmitt Klinik ihre Tätigkeit wieder auf und ab jetzt stand die Atemmassage im Mittelpunkt seiner Therapie.  Die Begegnung mit diesem Arzt war für Günther Braunger von schicksalhafter Bedeutung. …

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Die Farbe blau …

William Ewart Gladstone, veröffentlichte 1858 ein dreibändiges Werk über Homer und stellte zum eigenen Erstaunen fest, dass in der Ilias das Meer als „weindunkel“ beschrieben ist und nicht etwa Pflanzen dort grün sind, sondern die Gesichter von Menschen die sich fürchten. Die Farbe blau kommt gar nicht vor.
War Homer farbenblind?
Lazarus Geiger, ein deutscher Sprachforscher, stellt fest, dass es im biblischen Hebräisch ebenfalls kein Wort für blau gibt. In den altindischen Veden gibt es tausende von Himmelsbeschreibungen – jedoch niemals wird dem Himmel die Farbe blau zugeschrieben.
Menschen sehen Farben ohne einen Begriff dafür zu haben. Wichtig wird der Begriff erst, wenn er gegenständlich und Farbe herstellbar wird – praktisch als Kulturleistung. Einfache Sprachen unterscheiden in hell und dunkel. Je entwickelter eine Sprache ist, desto mehr kommen die Farben dazu: die erste ist rot – es folgen gelb, grün und als letzte die Farbe blau.
Die Sprachwissenschaftler fragen sich also: bestimmt die Biologie die Sprache oder die Sprache die Biologie? Sprache passt sich immer den Bedürfnissen der Menschen an.
Neugierig geworden? In Bayern 2 gab es am 11.11.16 darüber eine Sendung im Bereich „Radio Wissen“ -> Leider ist der Podcast nicht mehr verfügbar

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Die Holunderschwestern

Oktober 2016
von Teresa Simon (Heyne Verlag)

Die Restauratorin Katharina bekommt Besuch aus England: Alex Bluebird überreicht ihr die Tagebücher ihrer Urgroßmutter Fanny, die bis ins Jahr 1918 zurückreichen, indem sich Fanny in München eiinen Namen macht als Köchin. Die Tagebücher beschreiben das aufregende Leben zwischen den beiden Weltkriegen. Fanny lernt viele Künstler kennen und ist um ihre eifersüchtige Schwester in Sorge, die bis heute in der Familie der Restauratorin todgeschwiegen wird. 
Katharina begreift, dass damals etwas geschehen sein muss, das bis heute Schatten auf ihre Familie wirft. sie taucht immer weiter in die Vergangenheit ein und kommt einem unvorstellbaren Verrat auf die Spur.
Eine spannende Geschichte, die anschaulich beschreibt, wie der Boden bereitet wird – der dann zur Diktatur des Nationalsozialismus führt.

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Chronisch lungenkrank – Was kann ich selbst tun?

Am Mittwoch, den 07.Dezember 2016 findet im Klinikum der Universität München im kleinen Anatomiesaal (Pettenkoferstr. 11, 2. OG) das 16. Patientenforum Lunge statt.
15.00 Uhr Begrüßung durch das Helmholtz Zentrum München
15.10 Uhr Asthma, COPD oder beides: Erste Anzeichen, Ursache und Diagnose
                 Dr. med. Kathrin Kahnert
15.50 Uhr Aktuelle Therapieansätze, Möglichkeiten der Behandlung von Asthma/COPD
                 Prof. Dr. med. Michael Pfeiffer
16.30 Uhr Exazerbationen – akute Krisen bei Lungenerkrankungen
                 Prof. Dr. med. Jürgen Behr
17.40 Uhr Schonen hilft nicht: Wie COPD- und Asthmapatienten von Sport und
                 Rehabilitation profitieren können.
                 Dr. med. Konrad Schultz
18.20 Uhr Praktische Übungsanleitungen zum Mitmachen
                Tägliches Training und Atemübungen
                Kathrin Süss

Bitte melden Sie sich bei Interesse bis 06.12.16 online oder per Email an. Der Eintritt ist frei.

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